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Kurse und Lehre

Autogenes Training

Kursbeginn bei der VHS Overath am 22.04.2024

Mit der eigenen Vorstellungskraft in die Entspannung

Das autogene Training stellt eine Form der Selbsthypnose dar, die eine Änderung der körperlichen, vegetativen Funktionen (wie z.B. Durchblutung, Pulsschlag, Atmung) in einen Ruhezustand zur Folge hat. Der entspannte Zustand wird über das Wiederholen von Sätzen, sog. Formeln und die eigene Vorstellungskraft erreicht. Das autogene Training wirkt Stressfolgeerkrankungen entgegen, kann muskuläre Verspannungen, Konzentrationsstörungen, Schmerzzustände, Verdauungsstörungen, Angst- und Schlafstörungen lindern und fördert die Durchblutung der Organe, die Körperwahrnehmung sowie Ruhe und Gelassenheit. Die Übungen können ohne großen Aufwand in den Alltag integriert werden.

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Der Kurs umfasst acht Einheiten, die aufeinander aufbauen, gemeinsames Üben und Theorie wechseln sich ab.

Baum als Beispiel für Autogenes Training
balancierte Steine als Beispiel für Progressive Muskelrelaxation

Progressive Muskelrelaxation

Von der Anspannung in die Entspannung

Die Progressive Muskelrelaxation ist ein wissenschaftlich validiertes Entspannungsverfahren, welches durch aktive An- und Entspannung der Muskeln eine körperliche Entspannung erreicht und dabei auch die Körperwahrnehmung schult. Dabei werden nacheinander (progressiv) einzelne Muskelgruppen von Kopf bis Fuß angespannt und wieder locker gelassen, um einen Ruhezustand zu erreichen. Die Effektivität des Vorgehens ist für eine Vielzahl von Störungsbildern gut belegt, wie Angststörungen, verschiedene Schmerzkrankheiten, Hypertonie und Schlafstörungen. Das Verfahren ist leicht zu erlernen und lässt sich hervorragend in den Alltag einbauen.

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Der Kurs umfasst acht Einheiten, die aufeinander aufbauen, gemeinsames Üben und Theorie wechseln sich ab.

Achtsamkeitstraining

Von Moment zu Moment

Kursbeginn bei der VHS Overath am 26.02.2024

Üblicherweise nehmen wir einen großen Teil unserer Zeit nicht besonders bewusst wahr. Der Geist wandert umher und wir bemerken nicht, was wir gerade tun. Achtsamkeit bringt uns zurück in den Augenblick. Durch die Übung von Achtsamkeit werden wir aufmerksam für das, was wir denken, was wir fühlen, wie wir gerade handeln. Und wir lassen das, was auftaucht, so stehen, ohne es verändern zu wollen oder zu bewerten. Bewusstheit ist die Voraussetzung, um aus den üblichen Denk- und Verhaltensmustern auszusteigen und neue, hilfreiche Formen im Umgang mit Stress zu finden. So kommen wir nach und nach zu mehr innerer Klarheit, finden leichter zu Ruhe und Gelassenheit.

 

Der Kurs umfasst acht Einheiten, die aufeinander aufbauen, gemeinsames Üben und Theorie wechseln sich ab.

Wolke als Beipiel für Achtsamkeitstraining
Buddha als Beispiel für Meditation

Pause im Kopf

Right here, right now!

Kursbeginn bei der VHS Overath am 26.02.2024

Menschen meditieren, um zur Ruhe zu kommen, mehr bei sich anzukommen, um aus immer wieder­kehrenden Gedankenschleifen auszusteigen, um für eine kurze Zeit Pause im Kopf zu haben.  Die Wissenschaft sagt, Meditieren fördert die Konzentration, reduziert Angstzustände und depressive Verstimmungen und wirkt Schlafstörungen und chronischen Schmerzzuständen entgegen. PAUSE IM KOPF bietet Dir die Möglichkeit, verschiedene Meditationsformen auszuprobieren, damit Du die Meditation findest, die zu DIR passt. Wir werden uns klassischen Meditationen wie der Vipassana-Meditation und der Metta-Meditation widmen, aber auch Gehmeditation, Bodyscan und bewegte Medita-tionen ausprobieren.  Und immer verknüpfen wir das Erlebte mit der Frage, was davon genau tut mir gut, und wie kann ich das in meinem Alltag nutzen.

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Der Kurs umfasst acht Einheiten, die aufeinander aufbauen, gemeinsames Üben und Theorie wechseln sich ab.

Waldbaden

 VHS Overath

am 25.05.2024

Nature is not a place to visit, it's a home

Unter Waldbaden versteht man das bewusste Verweilen im Wald, mit dem Zweck, Folgen von Stress entgegenzuwirken und die Resilienzfähigkeit zu erhöhen. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf die fünf Sinne gelegt und die Bewegung entschleunigt. Das Waldbaden hat einen wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Effekt auf das vegetative Nervensystem und unser Immunsystem. Die Praxis des Waldbadens (jap. Shinrin Yoku) hat ihren Ursprünge vermutlich in China und ist über 2500 Jahre alt. In den1980-er Jahren hat man in Japan dieses alte Wissen um die Herkunft des Waldes aufgegriffen und populär gemacht. Die Heilkraft des Waldes ist weltweit in jahrzehntelangen Studien belegt.

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Die Veranstaltung findet in Kleingruppen von 4-8 Teilnehmern statt.

Wald als Beispiel für Waldbaden
Herz in der Hand als Beispiel für Rogers, klientenzentrierte Gesprächsführung

Klientenzentrierte Gesprächsführung (Rogers)

 VHS Overath

am 15.06.2024

Weiterbildung für Menschen, die mit Menschen arbeiten

Bei der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Carl Rogers steht die vertrauensvolle therapeutische Beziehung im Mittelpunkt. Rogers legte besonderen Wert auf eine menschliche Begegnung. Wertschätzung, Einfühlungsbereitschaft sowie Authentizität sind das Fundament, auf der eine Begleitung stattfindet, die weder lenkt noch eingreift. So kann ein Raum entstehen, indem der oder die Hilfesuchende zum Experten seiner/ihrer selbst wird und zu einer stimmigen Lösung kommen kann.
Die Weiterbildung hat einen hohen Praxisanteil, in der auch eigenen Themen bearbeitet werden können.

Zielgruppe sind alle Interessierten, die ihr Gesprächsverhalten beruflich und privat verbessern und vertiefen wollen. 

Anwendungsfelder: Psychotherapie, Coaching, Beratungsstellen, Schulen u.a. Erziehungseinrichtungen, Personalentwicklung, Erwachsenenbildung, Seelsorge, Jugendhilfe

Die  Methodenvermittlung kann auch als halb- bis mehrtägiger Kurs von Institutionen gebucht werden.

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